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Beschlussvorschlag: Der Feuerwehrausschuss der Stadt Bergheim befürwortet die Anlage einer Zufahrt zur K22n und bittet den Bürgermeister, die Umsetzung zu prüfen und entsprechende Mittel in den Haushaltsentwurf einzustellen. Begründung: Im Brandschutzbedarfsplan muss die Stadt Bergheim nachweisen, dass jede mögliche Brandstelle in der Stadt innerhalb einer festgelegten Zeit erreicht werden kann. Aus der Mitteilung der Verwaltung 366/2021 vom 5.10.21: „Aufgrund der fehlenden Verlängerung der K22 ist für die Hauptwache die Erreichbarkeit des nordöstlichsten Stadtbereiches um Fliesteden innerhalb der Hilfsfristen problematisch.“ Dazu sagt der Brandschutzbedarfsplan folgendes: 7.6 Zusammenfassung Feuerwehr „Die IST-Analyse zeigt, dass der seit Jahren angestrebte Neubau einer Straße zur Verkürzung der Fahrzeiten in den Norden erforderlich und immens wichtig ist. Hierdurch kann der Einsatzradius der hauptamtlichen Kräfte vergrößert, die Erreichbarkeit der Drehleiter erweitert und dem örtlich vorliegenden Risiko in Niederaussem adäquat begegnet werden.“ Weiterhin wird dargestellt, dass bei einer weiter sinkenden Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Kräfte mehr Hauptamtliche eingestellt werden müssten und in Außem eine weitere Feuerwache gebaut werden müsste. Das würde die Stadt Millionen kosten. Der Bau der K22n über den Landschaftspark Fortunafeld schreitet zügig voran. Jedenfalls was den Teil der Straße bis zum geplanten Kreisverkehr nördlich von Kenten anbetrifft. Schon jetzt ist die Impressum – Grüne Bergheim (gruene-bergheim.de) Trasse aufgeschüttet und die Gräben sind modelliert. Geplant sollte der Abschnitt vom Kreisverkehr in Oberaußem bis zum Kreisverkehr in Kenten innerhalb des nächsten halben Jahres fertiggestellt sein. Wann jedoch der Abschnitt vom Kentener Kreisel bis zur Kreuzung in Kenten fertiggestellt werden kann, steht derzeit in den Sternen. Bis heute gibt es keine abschließende Einigung der beteiligten Behörden Kreis, Bahn und des RWE darüber, wie die Unterführung der zukünftigen S-Bahn gebaut werden soll. Das könnte schlechterdings noch Jahre dauern. Das jedoch wäre ein Sicherheitsrisiko für die nördlichen Stadtteile, weil der Zeitgewinn durch die deutlich kürzere Anbindung der Feuerwache über den ehemaligen Tagebau in weite Ferne rückte. Schon heute sind die Fahrzeiten problematisch und können bei Streckensperrungen aufgrund von Unfällen (bei der B477 schon mehrfach vorgekommen) lebensgefährlich sein. Deshalb schlägt die Fraktion Die Grünen vor, einen ca. 500 m langen Abschnitt eines bestehenden Feldweges zu asphaltieren. In Höhe des zu bauenden Wanderparkplatzes müsste eine sich selbsttätig bei der Annäherung eines Dienstfahrzeuges öffnende Schranke installiert werden. So kann ein Missbrauch der Anbindung durch andere KFZ, die sonst die neue Straße nutzen würden, verhindert werden. Eine solche Schranke besteht schon seit Jahren auf der Römerstraße in Thorr. Diese Maßnahme wird für die Stadt erschwinglich sein und verhindert womöglich weitere sonst notwendig werdende hohe Ausgaben für zusätzliche hauptamtliche Kräfte und den schon anvisierten Bau einer weiteren Rettungswache in Außem. Unseres Erachtens macht es auch Sinn, in diesem Zuge schon den Bau des Wanderparkplatzes vorzunehmen, wie im Planungsausschuss am 14.12.2023 beschlossen. Der muss ohnehin von der Stadt durchgeführt werden und wird sicher günstiger, wenn er in einer gemeinsamen Maßnahme mit der neuen Feuerwehranbindung gebaut wird. Die Menschen, die schon heute vermehrt unseren Landschaftspark zur Erholung nutzen, würde das sicher freuen. Eine neu gebaute K22n kann jedoch auch von Radfahren befahren werden. Wenn die Strecke fertig ist, wird sie sicher sofort benutzt werden und wird dann für die Zeit bis zur kompletten Fertigstellung die erste Fahrradschnellstraße Bergheims. Damit sie vor Allem für die Quadrather eine gute Verbindung in den Bergheimer Norden wird, müsste der Feldweg „An der alten Kohlebahn“ mit einer Asphaltdecke ausgebaut werden. So entstünde ein verkehrsfreier schneller Fahrradweg Richtung Oberaußem. In der Anlage befinden sich Pläne zum besseren Verständnis. Mit freundlichen Grüßen Wolfram Werner Franke Vorsitzender des Ausschusses für Feuerwehr, Ordnung und Rechnungsprüfung Peter Hirseler
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